Anfang des Jahres 2011 war Fotograf William Burrard-Lucas in China und machte 8 Tage eine Giant Pandas Tracking Tour durch die Qinling Mountains in Central China. Dies ist einer der wenigen verbliebenen Orte, wo Giant Pandas in freier Wildbahn noch zu sehen sind. Durch Lebensraumverlust und das Vordringen des Menschen haben sich die Pandas in sehr abgelegenen und nur sehr schwer zugänglichen Teilen von China zurückgezogen.Earlier this year William Burrard-Lucas spent eight days tracking Giant Pandas in the Qinling Mountains of Central China. This is one of the few remaining places where Giant Pandas exist in the wild. Due to habitat loss and human encroachment, pandas have been pushed into extremely remote and inaccessible parts of China.

William war klar, dass es nicht leicht werden würde wirklich einen wilden Panda in dem dicht bewaldeten Gebieten zu finden. In der Vergangenheit waren die Menschen Wochen lang auf der Suche – ohne Erfolg. Will ging davon aus, dass er die spektakuläre Trekking- Tour zunächst genießen wird und es wäre ein Bonus, wenn er dazu noch einen wilden Panda erblickt!
Es stellte sich gleich zu Anfang heraus, dass die Tracking Tour sich als eine sehr harte Herausvorderung darstellte. Er kletterte über Bergrücken, kämpfte sich durch Bambusdickicht und überquerte Flüsse. Innerhalb kürzester Zeit war er mit Kratzern bedeckt und hatte Schmerzen am ganzen Körper! Er wurde von einem Experten vor Ort begleitet, der ihm immer wieder erklärte „no panda hier“. Weiter ging es durch das nächste Tal. Der Begleiter erklärte, dass man auf Anzeichen, wie frischen Kot oder kürzlich gekaute Bambusstämme achten soll. Dann hörten sie aus der Ferne das unverwechselbare Knirschen von einem Panda, der seinen Bambus verzerrte.

Der nächste Tag begann mit einem strapaziösen Aufstieg auf die Spitze eines Kamms. Die Steigung war so steil und die Erde unter den Füßen so rutschig, dass der einzige Ausweg war, Will mit samt seiner Kamera-Ausrüstung, die 15 kg wog, nach oben zu schleifen. Als er sich dem Grat oben näherte, begann sein Herz höher zu schlagen- er hörte aus dem dichten Bambuswald Geräusche. Es gab keinen Zweifel. Nicht weit vor ihm war irgendwo ein Panda!

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Wir bedanken uns recht herzlich bei William Burrard-Lucas, der uns mit freundlicher Genehmigung seine Reportage bereitstellt

http://www.burrard-lucas.com

He was well aware that finding a wild panda in these thickly forested areas was not going to be easy… in the past, people have spent weeks searching for them without success. William therefore adopted the attitude that he would enjoy the spectacular trekking and it would be a bonus if he glimpsed a panda!

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Thank you. With friendly permission

Will Burrard-Lucas

http://www.burrard-lucas.com